Tipps für Dein Praktikum Teil 2

In unserem studiblog haben wir Dir bereits die wichtigsten FAQs rund um Dein Praktikum beantwortet. Im zweiten Teil unserer Tipps wollen wir Dich auf einige Fehler aufmerksam machen, die Du unbedingt in deinem Praktikum vermeiden solltest.

Auch wenn es sich „nur“ um ein Praktikum handelt, solltest Du Dich trotzdem bemühen, Dich so gut wie möglich darzustellen. Oftmals bietet Dir ein Praktikum nämlich auch weitere Chancen, von denen Du jetzt noch gar nichts ahnst, wie zum Beispiel eine Aushilfsstelle neben dem Studium oder ein Jobangebot nach Deinem Abschluss. Und falls nicht, dann möchtest Du aber sicher auf jeden Fall einen guten Eindruck hinterlassen und ein entsprechendes Praktikumszeugnis erhalten.

Deshalb solltest Du einige Dinge unbedingt vermeiden:

1. Lästere nicht über Deine Kollegen.

 Auch wenn im Unternehmen viel getuschelt wird und der Flurfunk einwandfrei funktioniert, solltest Du Dich als Praktikant besser raushalten. Sei freundlich und höflich zu allen, dazu gehört auch, nicht hinter dem Rücken der anderen über sie zu reden. Es ist nicht förderlich für das Arbeitsklima, wenn unter den Mitarbeitern Fronten entstehen, daher beteilige Dich garnicht erst daran.

2. Plaudere nichts aus.

Als Praktikant wirst Du mit einer Menge sensibler Informationen über das Unternehmen in Kontakt kommen. Schau mal in Deinen Praktikumsvertrag. Hier findest Du in der Regel sogar eine Verschwiegenheitsklausel, die es Dir verbietet über Interna zu reden. Und selbst wenn nicht: Erzähle Deinen Freunden und Deiner Familie nur Dinge, die Sie auch ohne Dich in Erfahrung hätten bringen können, sicher ist sicher.

3. Sei nicht unzuverlässig.

Eigentlich ist es simpel: Zuverlässigkeit ist das A und O eines jeden guten Mitarbeiters, auch eines Praktikanten! Es fängt schon mit einfachen Dingen wie der Pünktlichkeit an. Sei lieber ein bis zwei Minuten zu früh als zu spät da. Erledige auch die Aufgaben, die Dir übertragen werden. Und zwar am besten in dem Zeitrahmen, der Dir vorgegeben wurde. Solltest Du einmal nicht sicher sein, wie dringend eine Aufgabe ist, frage lieber einmal nach. Nur so vermeidest Du es eine Frist zu verpassen.

 4. Duze nicht unaufgefordert.

Im Alltag überlässt man es häufig dem Älteren, das „Du“ anzubieten. In der Firma steht dies dem Ranghöheren zu. Auch wenn die Mitarbeiter in Deiner Abteilung sich untereinander alle duzen, Du solltest dies nicht unaufgefordert tun.

5. Fahre keinen Egotripp.

Natürlich hilft ein wenig Konkurrenz bei der Motivation. Es ist auch toll zu zeigen, dass Du etwas ganz alleine geschafft hast. Sehr viel positiver wird es Deinen Chefs aber auffallen, wenn Du zeigst, dass Du ein Teamplayer bist. Denn genau das ist gefragt! Einer der wichtigsten sogenannten „Soft-Skills“ ist Teamfähigkeit.  Deshalb wirst Du ein besseres Bild abgeben, wenn Du zeigen kannst, dass Du Dich mit den anderen Mitarbeitern gut verstehst.

 6. Vertusche Deine Fehler nicht.

Mal ehrlich: Egal, wie sehr man sich bemüht, den ein oder anderen Fehler macht jeder. Und als Praktikant hast Du geradezu das „Recht“, auch mal einen Fehler zu machen. Deshalb gehe offen damit um und versuche, es beim nächsten Mal besser zu machen. Nimm es auch nicht persönlich, wenn Dich einer Deiner Kollegen auf Deine Fehler hinweist oder etwas korrigiert. Auch wenn es schwer fällt und Du den Umgang mit Kritik vielleicht noch lernen musst: Sie kann Dir helfen Dich ständig weiterzuentwickeln. Wie die Teamfähigkeit ist auch die Kritikfähigkeit ein gern gesehener „Soft-Skill“ bei Arbeitgebern und Chefs. 

Wir hoffen, dass Dich unsere Tipps gut durch Dein Praktikum begleiten werden!

By the way: Auf studijobs.eu findest Du übrigens immer wieder interessente Praktikumsstellen in ganz Deutschland!

Wir wünschen Dir viel Spaß bei Deinem Praktikum.

Stay tuned! #studiblog